Niederfrequenter Elektrosmog (NF)
Was sind elektrische Wechselfelder, und wie entstehen sie?
Elektrische Wechselfelder entstehen immer, wenn Spannung ansteht. Die Messeinheit ist V/m (Volt pro Meter) und gemessen werden quasi die abgestrahlten Feldlinien. Diese Feldlinien können an den Körper ankoppeln und zu einer erhöhten Körperspannung führen.
Sitzt man z.B. auf einer elektrischen Heizdecke, sind oft Körperspannungen von vielen Volt zu messen. Das ist teilweise schon sehr heftig. Wenn man dann bedenkt, dass quasi jede Zelle unseres Körpers ein elektromagnetischer Resonator ist, und mit solchen Feldern in Wechselwirkung geht, sind die Auswirkungen auf den Organismus nicht wirklich einzuschätzen.
Was sind magnetische Wechselfelder, und wie entstehen diese?
Magnetische Wechselfelder entstehen immer wenn Strom fließt. Die Messeinheit ist nT (Nanotesla), bzw. Microtesla oder Gauss. Gemessen wird die magnetische Flussdichte. Diese Felder entstehen bei starkem Stromfluss, wie z.B. Hochspannungsleitungen, Bahnstrom, Erdleitungen, aber auch durch die Spule in einem Radiowecker oder einen anderen Kondensator. Diese Felder lassen sich fast nicht abschirmen (ausser in kleinen Flächen durch ein spezielles MU-Metall) und können quasi nur durch eine Biofeldformung ausgeglichen werden.
Wie kann ich mich vor NF Elektrosmog schützen?
Elektrische Wechselfelder lassen sich oft sehr gut durch die Verwendung von geschirmten Leitungen, geschirmten Lampen und geschirmten Steckdosenleisten minimieren. Ebenfalls können 2-Phasige schaltbare Wandsteckdosen (werden einfach in ein Steckdose gesteckt), dabei helfen z.B. Nachttischlampen komplett von der Spannung zu trennen. Ebenso lassen sich die abstrahlenden Feldlinien durch spezielle Stoffe oder leitfähige Farben abfangen, welche dann über eine Erdungsleitung durch eine Steckdose geerdet werden. Die Gefahr dabei besteht allerdings darin, dass durch eine angebotene Erdung, wieder Feldlinien angezogen werden, die ansonsten evtl. keine Belastung dargestellt hätten.
Eine in der Praxis häufig anzutreffende “Verschlimmbesserung” sind geerdete Bettlaken oder geerdete Matratzenunterlagen. Denn die meist ungeschirmten Leitungen in den Wänden werden dann unter Umständen den schnellsten Weg zur Erde durch das Bettlaken – und damit direkt durch die schlafende Person – finden. Man sollte mit so etwas sehr vorsichtig sein, nach der Abschirmung immer mit einem Messgerät nachmessen – oder einen Baubiologen dazu nehmen.
Ein sehr häufig auftretendes Problem bzgl. elektrischer Wechselfelder sind Nachttisch- und Schreibtischlampen. In Deutschland gibt es leider keine Norm für 2 Phasige Schalter (ausser bei Heizungsanlagen). Ebenso besitzen die meisten Lampen keine Erdung, sondern sind nur 2-Polig.
Das bedeutet, dass pauschal nichts geerdet wird. Weiter bedeutet das, dass im Glücksfall, die stromführende Phase geschaltet, und die Spannung am Schalter nach dem Ausschalten unterbrochen wird. In diesem Fall “strahlt” das Kabel nur bis zum Schalter. Im nicht so glücklichen Fall wird der 0-Leiter geschaltet, und die Spannung erst auf dem Rückweg von der Lampe getrennt. In diesem Fall läuft die Spannung am Schalter vorbei, durch die gesamte Lampe – und wird durch diese oft wie durch eine Sendeantenne verteilt.
Das ist besonders extrem bei Metalllampen eines schwedischen Einrichtungshauses, und nicht selten messe ich Feldstärken von über 400 V/M bei ausgeschalteter (!) Lampe*. Das Feld minimiert sich dann sogar, wenn man die Lampe anschaltet, denn durch das dann entstehende magnetische Wechselfeld wird wieder ein Teil des elektrischen Feldes aufgefressen.
*der baubiologische Standart liegt bei unter 1 V/m
Um sich zu schützen, sollte man entweder geschirmte Lampen verwenden (diese sind geerdet und komplett strahlungsfrei angeschirmt), oder zu mindist mit einem einfachen NF Messgerät herausfinden, wie rum der Stecker in der Steckdose stecken muss, damit die stromführende Phase getrennt wird.
Elektroinstallationen in den Betten – in Form von eingebauten Lampen, beheizbaren Unterdecken o.ä. sollten dringend vermieden werden. Ist so etwas installiert, empfehle ich es sofort vom Strom zu trennen. Ebenso sollte ein Wasserbett nachts vom Strom getrennt werden. Die durch die Heizung entstehenden Felder sind sehr hoch und stören den Körper gewaltig. Das gleiche gilt für elektrisch verstellbare Lattenroste, Heizdecken, usw.
Auch ein Fernseher sollte im Schlafzimmer nicht im Stand-by Modus laufen, sondern evtl. mit einer fernbedienbaren Steckdose zum schlafen komplett vom Netz getrennt werden. Ebenso sollten Sie keine elektrische Fußbodenheizung verwenden.
Netzabkoppler / Netzfreischalter
Durch den Einbau eines Netzabkopplers im Sicherungskasten, lässt sich der Raum (das Schlafzimmer) komplett vom Strom trennen, solange kein Verbraucher aktiv ist. Eine minimale Gleichstrom-Steuerspannung registriert dann, wenn z.B. eine Lampe eingeschaltet wird, und reaktiviert sofort den Stromkreis, so dass wieder Spannung für Verbraucher verfügbar ist.
Der Nachteil eines Netzabkopplers ist, dass evtl. ein über den Stromkreis funktionierender Biofeldformer (z.B. zum Ausgleich von Wasseradern oder nicht abschirmbaren Belastungen durch WLAN aus der Nachbarschaft) nicht mehr funktionieren. Ein gutes Biofeld-System reguliert zusätzlich auch die NF Frequenzwerte im Körper, deshalb ist meine Empfehlung, die interne Belastung durch oben genannte Methoden weites gehend zu minimieren, und dann ein biofeldformendes Modul einzusetzen, um den Körper in den übrigen Frequenzen auszugleichen und von ausserhalb des Hauses eingefangene Belastungen (z.B. LTE Netz, DECT auf der Arbeit, usw.) direkt im Körper zu reparieren.
Wie kann ich mich vor niederfrequenten magnetischen Wechselfeldern schützen?
Wie schon zuvor erwähnt, lassen sich magnetische Wechselfelder kaum, oder sehr schwer abschirmen. Sie können dafür sorgen, dass Sie keinen Radiowecker verwenden, der durch die verbaute Spule sehr starke Felder erzeugen kann – aber wenn Sie beispielsweise an einer Bahntrasse wohnen, oder eine Hochspannungsleitung in der Nähe Ihres Hauses haben, hilft im Grunde nur wegziehen, oder eine Biofeldformung*.
Eine Hochspannungsleitung erzeugt noch ein einigen hundert Metern Entfernung magnetische Felder von vielen hundert Nanotesla. Mit der Bioresonanz ist in solchen Fällen immer eine starke NF Belastung durch die Störung bestimmter Regulations-Frequenzen im Körper zu messen. Ein Biofeldformer gleicht diese Frequenzen direkt aus, so dass der Körper keinen Schaden nimmt. Oft verschwinden dadurch auch schnell Symptome wie unruhiger Schlaf, Nachtschweiss und häufiges zur Toilette müssen während der Nacht.
Sebastian Krüger
Baubiologe (PSA), Heilpraktiker (HPP),
Baubiologischer Messtechniker (SBM),
ausgeb. Bioresonanztherapeut (PSA),
Gespächstherapeut nach Carl Rogers,
geprüfter Rutengänger / Geopathologe,
Quantum Matrix 2-Point Level 2 Coach,
zertifizierter Medizinprodukteberater,
Buchautor zum Thema Elektrosmog,
Entwickler und Gründer von BIOGETA®