Im Groben unterscheiden wir meistens zwischen fünf, für uns schädlichen, natürlichen Strahlungsverursachern. Und zwar zwischen den Wasseradern, Gesteinsbrüchen / Verwerfungen sowie den Globalgittern – Hartmann-Gitter, Curry-Gitter (Diagonalgitter) und Benker-Kuben-Gitter.
Es gibt allerdings durchaus noch weitere „Phänomene“, die man hier erwähnen kann, z.B. Erzadern, radioaktives Radon-Gas oder geomantische Ströme, auch wenn sich die Arbeit eines Geopathologen, Baubiologen oder Rutengängers jedoch meistens auf die beschriebenen fünf beschränkt.
Umgangssprachlich hat sich der Sammelbegriff der Erdstrahlung zwar durch- und in den Köpfen festgesetzt, aber genau genommen handelt es sich lediglich bei den Wasseradern, Gesteinsbrüchen und Verwerfungen um reine Erdstrahlen, die irgendwo im Erdinneren ihren Ursprung haben und deren Auswirkungen wir an der Oberfläche spüren können.
Die Gittersysteme, speziell das Globalgitter-Netz oder Hartmann-Gitter – wie auch das Diagonalgitter-Netz oder Curry-Gitter sind im Grunde keine Erdstrahlen, sondern zählen zu den kosmischen Energien. Beide Gitternetze umspannen die ganze Erde, „verschwinden“ jedoch in einer Höhle oder in einem Tunnel.
Es handelt sich somit nicht um reine Erdstrahlen, wie es bei Wasseradern oder Verwerfungen der Fall ist. Diese sind in Höhlensystemen genauso zu messen wie oberirdisch.
Im Folgenden werde ich die einzelnen Strahlungsquellen kurz beschreiben: