Anders als unsere Vorfahren, leben wir nicht mehr im Einklang mit Mutter Natur, und haben verlernt auf unser Gefühl zu hören und unserer Intuition zu vertrauen.
Jedes Tier in der Natur sucht sich instinktiv seinen „guten Platz“ zum Schlafen und Regenerieren. Wir Menschen jedoch leben größtenteils in vorgegebenen Rastern, wie z.B. fest definierten Baufenstern, zugewiesenen Schlafbereichen sowie unter ständiger Bestrahlung von Handys, Sendemasten, Digitalradios, Hochspannungsleitungen und WLAN.
Und auch wenn wir uns während der letzten 100 Jahre immer mehr zu technologischen Bio-Roboter-Drohnen entwickelt haben, sind wir im Grunde immer noch „Mensch-Tiere“ und reagieren, wie die Tiere mit entsprechenden Reaktionen, bzw. Störungen, die wir dann jedoch versuchen, als moderne Krankheitsbilder zu klassifizieren.
Deshalb ist es heute wichtiger denn je, seinen persönlichen „guten Platz“ zu finden.
Unbewusst verhalten wir Menschen uns, wie die Tiere, in vielen Belangen rein instinktiv. Der große Unterschied zu den Tieren besteht dabei in erster Linie darin, dass sich bei uns irgendwann der konditionierte Verstand einschaltet und unsere Instinkte rationalisiert. Dennoch finden die allermeisten Prozesse ebenfalls auf Instinktebene statt.
So würden wir uns, während unseres normalen Tagesablaufes, auch nie freiwillig längere Zeit auf Störfeldern aufhalten. Wir wissen zwar meist nicht, dass dort eine Wasserader oder eine andere Störquelle verläuft, aber wir werden unruhig, nervös und verlassen den Ort aus irgendwelchen, vom Bewusstsein vorgeschobenen Gründen.
Für eine kurze Zeit ist der Aufenthalt auf einer solchen Zone auch nicht schädlich. Es gibt, wie gesagt sogar Punkte, die kurzfristig Energie spenden, oder überschüssige Energie abziehen und erst nach längerem Verweilen stören.
Nachts, bzw. wenn wir schlafen, sieht die Sache jedoch völlig anders aus. Hier können wir nicht ausweichen, und es ist die Phase, die unser Körper braucht, um sich zu regenerieren. Unser vegetatives Nervensystem besteht aus den beiden „Gegenspielern“ Sympathikus (Wachzustand, Adrenalin, Aktion, etc.) und Parasympathikus, oder Vagotonus (Schlafen, Regenerieren, Auftanken, etc.).
Wenn also unsere vagotone Phase jede Nacht gestört wird, weil sich der Schlafplatz auf einer Störzone befindet, oder von technischen Feldern belastet ist, bringt das den gesamten Organismus aus dem Gleichgewicht, und der Mensch wird schwächer und anfälliger für Krankheiten.
Ebenso findet die für unsere Regeneration, unser Wachstum und unsere Fortpflanzung, so wichtige Melatonin-Produktion nachts statt. Diesem, durch die Zirbeldrüse produziertem Hormon, wird neben der direkten Verbindung zum dritten Auge, u.a. eine krebshemmende und zellregenerative Wirkung zugesprochen.
Deshalb ist es um so wichtiger, sich seinen guten Platz zu suchen oder zu erschaffen. Durch richtige Auswahl des Schlafplatzes, des Arbeitsplatzes und der Ruhebereiche, dem Abschirmen oder Reduzieren von technischen Feldern oder den aktiven Ausgleich der Regulations-Frequenzen im Körper.